Eine bildbasierte Kommunikationshilfe für eine sichere und effiziente Kommunikation im Gesundheitswesen

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Bildschirmaufnahme der App. Zu sehen ist die Kategorie Symptome.

Sonderaktion

Dank der Unterstützung der Allianz Gesundheitskompetenz und der Rahn-Stiftung wird Ihnen das Tool in einer einmaligen Aktion kostenlos zur Verfügung gestellt.

Sie können bis zum 19. April 2024 die digitale oder gedruckte Version bestellen. Danach wird diese kostenlose Bestell-Aktion geschlossen. Der Versand der gedruckten Version erfolgt innerhalb der Schweiz.

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Eine Person redet zu einer Anderen in einer Fremdsprache.

Das Problem

Sprachbarrieren im Gesundheitswesen häufen sich im Alltag und sind eine grosse Herausforderung für Patient:innen und Gesundheitsfachpersonen.

Sprachbarrieren führen zu folgenden Problemen:

  • sie benötigen mehr Zeit
  • sie sind Ursache von Fehlern
  • sie führen zu Stress und Frustration
  • sie beeinflussen die Behandlungsqualität massiv

«Und dann reden sie an eine Wand und wir reden an eine Wand – das ist sehr schwierig.»

Pflegefachfrau – Studienteilnehmerin

Die Lösung

Bildschirmaufnahme der App. Abgebildet ist die Detailansicht eines Bildes.

Bildbasiert, intuitiv, sprachunabhängig und einfach anwendbar

  • Kuratierte Bildsammlung, zugeschnitten auf die häufigsten Krankheitsbilder
  • Einfach verständliche Bilder
  • 10 Kategorien folgen gängigen Triage-Verfahren
  • Übersichtliche Benutzerführung
  • Verschlagwortete Bilder: zugehörige Bilder mit Folgefragen erlauben eine rasche Navigation
  • Schnittstelle zu Google Translate für individuelle Dialoge und spezifische Fragen

Zum Prototyp

Illustration wie die App die Lücke zwischen Gestik und Dolmetschern schliesst.

Die Vorteile

  • Unterstützung bei der Einschätzung der medizinischen Dringlichkeit
  • Bessere Behandlungsqualität
  • Zeitersparnis
  • Reduktion von Fehlern und somit auch Behandlungskosten
  • Höhere Patientensicherheit

Talking Pictures schliesst die entscheidende Lücke zwischen Kommunikationssituationen, die sich «mit Händen und Füssen» regeln lassen und solchen, die professionelles Dolmetschen erfordern.

Illustration wie die App die Lücke zwischen Gestik und Dolmetschern schliesst.

«Die Bedienung ist einfach und klar, die Bilder sind gut verständlich und ich komme schneller ans Ziel»

Pflegefachfrau – Studienteilnehmerin

Das Projekt

Interdisziplinär und forschungsbasiert zu einem fundierten Tool

Ausgehend vom Problem, dass Sprachbarrieren eine gleichwertige Gesundheitsversorgung beeinträchtigen, entwickelte ein Forschungsteam der Berner Fachhochschule 2021 die App «Talking Pictures». In Zusammenarbeit mit Pflegefachpersonen und mehrsprachigen Familien entstand ein Prototyp für pädiatrische Notfälle.

Die positiven Ergebnisse motivierten uns zur Weiterentwicklung der Lösung, um aus dem Prototyp ein nachhaltiges und umfassendes Produkt zu schaffen, das in vielen weiteren Bereichen der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden kann. Ziel ist es, Sprachhürden im Gesundheitswesen durch eine innovative und intuitive Kommunikationshilfe zu überwinden.

Das Team

Beatrice Kaufmann

Beatrice Kaufmann

Co-Gründerin & Managing Partner
Produkt- und Geschäftsentwicklung
Designer und Designforscherin

Loraine Olalia

Loraine Olalia

Co-Gründerin & Managing Partner
Produkt- und Geschäftsentwicklung
Designer und Designforscherin

François von Kaenel

François von Kaenel

Co-Gründer & Managing Partner
IT & Finanzen, Softwarenetwicklung
Medizininformatiker

Das erweiterte Forschungsteam an der Berner Fachhochschule:

Design

Institute of Design Research
Hochschule der Künste Bern HKB
Berner Fachhochschule BFH

Pflege

Fachbereich Pflege
Departement Gesundheit
Berner Fachhochschule BFH

Dr. Friederike J.S. Thilo
Anouk Haldemann

Medizininformatik

Institut für Medizininformatik I4MI
Departement Technik und Informatik
Berner Fachhochschule BFH

Dr. Kerstin Denecke
Dr. Christopher Lueg
Joshua Drewlow
Lea Meier

«Das Projekt ist vielversprechend und innovativ, weil es auf eine ganz neue Art die Herausforderung von Sprachbarrieren angeht.
Die Verständigung mit Patient*innen und Familien ist ein wichtiger Schritt im Behandlungsprozess, kann Zeit sparen und ist wesentlich für die Qualität der Ergebnisse.»

Claudia Schönbächler Marcar & Marianne Keller – Fachstelle für interkulturelle Fragen, Kinderspital Zürich

Interessiert? Fragen?

Haben Sie Fragen zu unserem Tool? Möchten Sie mehr dazu erfahren oder gerne in Ihrer Gesundheitsinstitution testen? Dann melden Sie sich gerne via unserem Kontaktformular oder schreiben Sie an info@talkingpictures.ch

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Danke für die Unterstützung